Share it
Im neu gegründeten Women for Women Club powered by Kindernothilfe Österreich, ist der Name Programm. Starke Frauen in Österreich, aus den verschiedensten beruflichen und privaten Umfeldern, in den unterschiedlichsten Positionen und Lebensphasen vernetzen sich und unterstützen dadurch automatisch Frauen weltweit auf ihrem Weg in ein unabhängiges und selbstbestimmtes Leben. Denn sie wissen, was wichtig ist:
Frauen netzwerken. Für Frauen weltweit.
Für Share it-Initiatorin und Gründerin Karin Piringer-Berl kann eine kraftvolle Gemeinschaft von Frauen, die ihre Stimmen und Ressourcen bündeln, Großes bewirken und einen echten Unterschied für die Zukunft von Kindern und Frauen weltweit machen.
In Ländern wie Uganda haben Kinder oft keinen Zugang zu Bildung, und Frauen sind in ihrer Selbstbestimmung eingeschränkt. Die Veränderung dieser Realität liegt Karin besonders am Herzen, denn sie ist überzeugt, "dass wir als Gesellschaft die Verantwortung tragen, Menschen weltweit eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Durch den Einsatz unseres Wissens, unseres Engagements und unserer Stimmen für Gleichberechtigung können wir die Basis für nachhaltige Veränderungen schaffen und in das Potenzial von Frauen und Kindern investieren."


"Ich freue mich darauf, von den Erfahrungen und Ideen anderer zu lernen und gemeinsam an Projekten zu arbeiten, die nachhaltige Veränderungen bewirken. Durch die Zusammenarbeit in diesem Netzwerk möchte ich persönlich wachsen und meinen eigenen Beitrag zur globalen Verbesserung leisten."
Das Thema der Unterstützung von Frauen und Kindern, wie beispielsweise in Uganda, liegt Nina sehr am Herzen, "weil Gleichberechtigung noch immer keine Selbstverständlichkeit ist – weder in unserer Kultur noch weltweit." Die Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind nach wie vor spürbar, besonders wenn es um Diversität und die Präsenz von Frauen in Führungsrollen geht.


Gründungsmitglied zu sein bedeutet Teil einer Bewegung zu werden, die aktiv Veränderungen anstößt und Hoffnung gibt. Es bietet eine Plattform, um gemeinsam mehr zu erreichen, Barrieren abzubauen und eine Gesellschaft zu gestalten, in der Frauen und Kinder nicht nur eine Stimme haben, sondern wirklich gehört werden. Jede Frau, die sich für Vielfalt, gegenseitige Unterstützung und positive Veränderung einsetzt, sollte Teil davon werden – für sich selbst, für andere Frauen und für die Zukunft unserer Kinder.
Michaela Wieninger musste während ihrer beruflichen Laufbahn selbst immer wieder feststellen, dass das Thema Gleichberechtigung im Beruf noch bei weitem nicht dort ist, wo es sein sollte. Daher ist es ihr ein persönliches Anliegen, Frauen zu unterstützen, zu fördern und zu ermutigen, um ihre Weiterentwicklung voranzutreiben sowie mit den gesellschaftlichen Vorurteilen zu brechen. "Frauennetzwerke sind dafür ein wesentlicher Teil, an dem ich sehr gerne mitwirken möchte, vor allem wenn es sich im Aufbau befindet und noch dazu einen humanitären Aspekt enthält."
Gerade in Gebieten, wo Frauen und Kinder nahezu keine Unterstützung bzw. Stimme im eigenen Land haben, freut es Michaela sehr, unterstützend zu wirken und somit einen kleinen Teil zur Selbstständigkeit und zur Unabhängigkeit von Frauen beitragen zu können.


Dieses Netzwerk eröffnet Frauen die Chance, miteinander in Kontakt zu treten, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Je intensiver dieser Austausch wird, desto mehr stärken wir unsere Stimme, unser Selbstvertrauen und unsere Präsenz – sowohl in der Gesellschaft als auch in der Arbeitswelt. So können wir gemeinsam gesellschaftliche Vorurteile überwinden. Gleichzeitig unterstützen wir durch unsere Zusammenarbeit die wichtige Arbeit der Kindernothilfe, um Frauen und Kindern zu helfen, ihr Potenzial zu entfalten und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Für Share it-Gründungsmitglied Vera Mühl ist die Unterstützung von Frauen und Kindern von großer Bedeutung, weil diese beiden Gruppen einen fundamentalen Beitrag zu einer gesunden und nachhaltigen Gesellschaft leisten. "Indem wir die Lebensbedingungen von Frauen und Kindern verbessern, tragen wir zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt bei." Dafür ist es Vera wichtig, sich nicht nur mit gleichgesinnten Frauen zu vernetzen, sondern auch aktiv an einem Austausch von Wissen, Erfahrungen und Ideen teilzunehmen.
Frauen und Kinder haben in vielen Teilen der Welt, insbesondere in weniger entwickelten Regionen, mit tiefgreifenden Herausforderungen zu kämpfen, die ihre Rechte, ihre Gesundheit und ihre Chancen auf eine bessere Zukunft betreffen. Armut, Gewalt, mangelnder Bildung und Gesundheitsversorgung bedeutet für sie nur allzu oft den Mangel an gleichberechtigten Chancen, sei es in der Bildung, im Arbeitsmarkt oder in der Politik. Hingegen haben Kinder, die eine gute Ausbildung und Schutz genießen, die Möglichkeit, ihre Zukunft zu gestalten und zur Entwicklung ihres Umfeldes beizutragen.
Darüber hinaus ist die Unterstützung von Frauen und Kindern eine Frage der Menschenrechte. Jeder Mensch hat das Recht auf Gleichbehandlung, Sicherheit und ein Leben ohne Diskriminierung oder Gewalt. Indem man Frauen und Kindern hilft, werden fundamentale Prinzipien wie Gerechtigkeit, Solidarität und Verantwortung gestärkt.


Share it Unterstützerin Karin Neumaerker glaubt fest an die Kraft der Gemeinschaft und daran, dass wir gemeinsam einen positiven Einfluss auf das Leben von Frauen und Kindern ausüben können. Überzeugt von der Idee, durch gezielte Programme zur Selbsthilfe Menschen in Not zu unterstützen, möchte sie aktiv dazu beitragen, dass Frauen und Kinder die Ressourcen und das Wissen erhalten, um ihre Lebenssituation nachhaltig zu verbessern.
In vielen Ländern, einschließlich Uganda, sind Frauen und Kinder mit Herausforderungen wie Armut, Bildungsbenachteiligung und Gewalt konfrontiert. "Indem wir ihnen helfen, ihre eigenen Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Lebensumstände zu verbessern, tragen wir nicht nur zu ihrem Wohl bei, sondern fördern auch die gesamte Gemeinschaft."


Share it bietet eine Plattform bietet, die Frauen zusammenbringt, um sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen. Es fördert den Austausch von Erfahrungen und Ideen und schafft ein starkes Gefühl der Solidarität. Andere Frauen sollten Teil dieses Netzwerks werden, weil sie hier die Möglichkeit haben, aktiv an bedeutungsvollen Projekten teilzunehmen und einen direkten Einfluss auf das Leben von Frauen und Kindern zu nehmen.
Für sich selbst erhofft sich die erfolgreiche Diplom-Fleischsommelier, dass sie nicht nur meine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse erweitern kann, sondern auch inspiriert wird, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. "Der Austausch mit anderen engagierten Frauen wird mir helfen, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und innovative Ansätze zur Unterstützung von Frauen und Kindern zu finden. Ich hoffe, dass wir gemeinsam eine starke Gemeinschaft aufbauen können, die sich für positive Veränderungen einsetzt und die Stimmen derjenigen stärkt, die oft nicht gehört werden."


"Zusammen mit KPMG kann ich im Frauennetzwerk und dem gemeinsamen Austausch einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten. Ein vielfältiger Dialog aus unterschiedlichen Blickwinkeln bereichert die eigene Sichtweise. Die Mitgliedschaft bietet deshalb nicht nur für mich persönlich, sondern auch für all unsere Mitarbeiter*innen der KPMG eine Wachstumschance, den eigenen Horizont zu erweitern und sicherlich vieles dazulernen zu können."
Vision und Mission
Wer ist Share it?
Was macht Share it?
Was ermöglicht Share it?
Wie kann ich Share it unterstützen?
Frauen können Share it auf vielfältige Weise unterstützen: durch finanzielle Beiträge, indem sie ihr eigenes Netzwerk öffnen und die Arbeit der Kindernothilfe sichtbar machen, oder als Unternehmen, indem sie ihre Mitarbeitenden einbinden. Darüber hinaus können sie dazu beitragen, dass aus dem Frauennetzwerk neue Verbindungen entstehen und weitere Zielgruppen erreicht werden, um die Wirkung noch weiter zu verstärken.
Teilnahmebedingungen
Teilnehmerinnen von Share it sollten mehr über die Arbeit der Kindernothilfe Österreich erfahren und diese aktiv unterstützen wollen. Voraussetzung ist eine jährliche Spende von mindestens 190 Euro, die direkt in das geförderte Projekt fließt. Die Spende ist steuerlich absetzbar, und die Kindernothilfe Österreich trägt das Spendengütesiegel.
Als Gegenleistung erhalten Teilnehmerinnen Zugang zu exklusivem Material wie dem Kindernothilfe-Logo zur externen Kommunikation, Bild- und Textmaterial sowie regelmäßige Newsletter mit aktuellen Informationen. Auf Wunsch erfolgt eine Vorstellung auf den Kanälen der Kindernothilfe Österreich (Website, Social Media). Außerdem besteht die Möglichkeit, das unterstützte Projekt vor Ort zu besuchen – die Organisation des Programms wird übernommen, die Reisekosten trägt die Teilnehmerin selbst.
Das jährliche Share it-Projekt
Aktuelles Share it-Projekt
„Eine bessere Zukunft für Kinder und Frauen in Uganda“
Realisierung der Rechte von Frauen und Kindern, Sicherung ihrer Grundbedürfnisse und Stärkung ihrer finanziellen Sicherheit. Mit diesen Zielen gründet unsere Partnerorganisation Mbale Diocese Church of Uganda neue Frauen-Selbsthilfegruppen und stärkt bestehende, um so die wirtschaftliche und soziale Situation der Frauen und ihrer Kinder zu verbessern. Das Projekt konzentriert sich besonders darauf, Kinderarbeit und Kinderehen zu reduzieren und das Bewusstsein für Kinderrechte zu stärken. Gleichzeitig wurden Programme zur wirtschaftlichen Unterstützung und zum Umweltschutz gefördert, um die Lebensbedingungen der Gemeinschaft nachhaltig zu verbessern.


Margarets Weg aus der Krise
Margaret Achen ist seit 2022 Mitglied einer Selbsthilfegruppe. Vor dem Schritt befand sich die 5-fache Mutter in einer schwierigen Ehe. Ihr Mann misshandelte und ignorierte sie häufig.
Der Beitritt zur Selbsthilfegruppe veränderte Margaret Achens Leben grundlegend. Sie fand Freundinnen, mit denen sie reden konnte und erhielt Unterstützung von Frauen,
die ebenfalls schwierige Zeiten durchmachten. Mit einem Darlehen von 100.000 Uganda-Schilling (ca. 25 Euro) begann sie, Second-Hand-Kleidung zu verkaufen und
Maniok auf dem Land ihres Mannes anzubauen. Dadurch erlangte sie finanzielle Unabhängigkeit. 2023 wurde Margaret wurde zur Gemeinschaftsmoderatorin
gewählt. Heute sagt sie: „ Es ist für mich ein großer Erfolg, da ich nun das Vertrauen genieße, vor anderen Frauen zu stehen und sie zu unterstützen.“
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