Kinder in Sambia vor den Folgen des Klimawandels schützen

Kaelo ist der Älteste von fünf Kindern und lebt mit seiner Familie im Distrikt Lunte. Die Eltern sind Tagelöhner. Auf dem winzigen Stück Land hinter der Hütte wächst ausschließlich Mais – nur wenn es genügend regnet. Zum Essen gibt es daher nur Brei aus Maismehl, und das oft nur einmal am Tag. Denn die glühende Sonne vernichtet zunehmend die magere Ernte. Nicht nur der Hunger, sondern auch die einseitige, vitaminarme Ernährung macht den Kindern zu schaffen. Durch die Unterstützung der Kindernothilfe hat die Familie jetzt eine Chance, die Folgen des Klimawandels zu meistern.

Der Klimawandel schreitet schonungslos voran und besonders Familien im südlichen Afrika, die schon immer ums Überleben gekämpft haben, müssen die bitteren Folgen tragen. In Sambia ist die Not bestürzend. Die Sonne verbrennt die Ernte, traditionelle Anbaumethoden versagen. Die Pflanzen und Vieh verkümmern. 90 Prozent der Kinder haben nur einmal am Tag zu essen.

Die Familien brauchen dringend eine langfristige Umstellung ihrer Anbaumethoden, um die Ernährungssituation für ihre Kinder nachhaltig zu sichern! Deshalb unterstützen wir 8.000 Kinder und 4.500 Familien in den ländlichen Regionen Sambias.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, Kinder in Sambia vor den Folgen des Klimawandels zu schützen.

Ja, ich spende!

So helfen wir

Wir zeigen den Frauen, wie sie Küchengärten anlegen, damit sie ihre Kinder ausgewogen mit eigenem Gemüse ernähren können. Sie erhalten Saatgut und Setzlinge für dürreresistentes Gemüse wie Kohl, Spinat oder Bohnen.

Wir bilden Frauen in klimagerechter nachhaltiger Landwirtschaft aus. Diese geben ihr Wissen an die Dorfgemeinschaft weiter. Wir verteilen Setzlinge für Obstbäume, damit die Kinder vitaminreiche Früchte bekommen wie z.B. Papayas oder Bananen.

Wir schulen die Familien in Haltung und Zucht von Nutztieren. Denn Ziegen und Hühner liefern nahrhafte Milch und Eier. Die Jungtiere werden am Markt verkauft bzw. an andere bedürftige Familien im Dorf weitergegeben.