Nachhaltige Landwirtschaft und gesunde Ernährung für Kinder in Ruanda
Shema S. lebt mit ihren drei Söhnen in einem kleinen Dorf im Osten Ruandas, weit abgelegen auf dem Land. Bis vor kurzem gab es als Mahlzeit nur Maisbrei. Das kleine Stück Land hinter dem Haus lag brach. Denn die Mutter hatte keine Mittel und auch kein Wissen, um hier Gemüse anzubauen - bis sie im Kindernothilfe-Projekt Methoden zur nachhaltigen Landwirtschaft gelernt hat. Heute kann Shema die fruchtbare Erde in Ruanda nutzen und Remy und seinen Brüdern täglich eine vitaminreiche und ausgewogene Mahlzeit servieren.


In der Region Rwamagana unterstützen wir 7.800 Kinder und ihre Familien mit nachhaltigen Maßnahmen:
Vielfältiges, vitaminreiches Gemüse soll ab jetzt täglich auf dem Speiseplan der Kinder stehen. Dazu legen wir in jedem Projektdorf mindestens zwei Gemeindegärten an und schulen die Familien in nachhaltigen Landwirtschaftstechniken und in der Verwendung von organischem Dünger. Dieses Wissen wird untereinander weitergegeben, sodass jede Familie hinter ihrem Haus einen kleinen Küchengarten anlegen kann.
Da der Zugang zu Ärzten und Gesundheitsversorgung im ländlichen Ruanda schlecht ist, werden in jedem Dorf eigene Gesundheitsbeauftragte in medizinischen Themen wie ausgewogene Ernährung, Hygiene, und frühzeitiges Erkennen von Unterernährung geschult. Der Zugang zu medizinischer Erstversorgung wird dadurch wesentlich erleichtert, es gibt in den Dörfern Ansprechpersonen in Gesundheitsfragen.


Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie Kindern in Ruanda ein gesundes Aufwachsen!
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