Kindernothilfe Österreich. Kindern Zukunft schenken.

Bilanz zum Weltflüchtlingstag: Kindernothilfe unterstützt 14.000 ukrainische Geflüchtete

Die Kindernothilfe Österreich zieht Bilanz: 169.148 Euro gingen 2022 an ukrainische Flüchtlinge in Moldau, 14.000 Geflüchteten konnte damit dauerhaft geholfen werden.
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Geflüchtete aus der Ukraine brauchen Hilfe (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Geflüchtete aus der Ukraine brauchen nach wie vor Hilfe (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Geflüchtete aus der Ukraine brauchen Hilfe (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Geflüchtete aus der Ukraine brauchen nach wie vor Hilfe (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)

(Wien, 19.06.2023) Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni zieht die Kindernothilfe Österreich Bilanz über ihre Hilfe für ukrainische Geflüchtete: Insgesamt 169.148 Euro wurden im Vorjahr dem Projektpartner CONCORDIA Sozialprojekte für die Flüchtlingshilfe in der Republik Moldau bereitgestellt.

Mehr als 14.000 Geflüchteten aus der Ukraine konnte 2022 von Kindernothilfe-Partner CONCORDIA Sozialprojekte an der moldawisch-ukrainischen Grenze geholfen werden. Mit Notschlafstellen, Lebensmittel- und Wäschepaketen, medizinischer und psychologischer Betreuung, mit der Suche nach Dauer-Unterkünften oder der Organisation der Weiterreise – und mit der Freizeit-, Lern- und Kinderbetreuung in den CONCORDIA-Zentren. Um das erlebte Leid in diesem Krieg zumindest ein wenig zu mildern.

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Ein starker Partner vor Ort

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem in der Region erfahrenen Projektpartner CONCORDIA Sozialprojekte den Geflüchteten aus der Ukraine in Moldau zur Seite stehen zu können“, bilanziert Kindernothilfe-Geschäftsleiter Gottfried Mernyi. Auch 2023 wird die Hilfe an der Grenze zur Ukraine weiter bestehen. „Um den den Frauen und Kindern auch längerfristig in der Region eine Perspektive zu bieten und ihnen zu helfen, die Traumata des Krieges zu verarbeiten.“
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Eine ganz besondere Mütter-WG in Tudora, Moldau (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Eine ganz besondere Mütter-WG in Tudora, Moldau (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Eine ganz besondere Mütter-WG in Tudora, Moldau (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Eine ganz besondere Mütter-WG in Tudora, Moldau (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)

Grenzenlose Solidarität

Die kleine Republik Moldau ist eines der ärmsten Länder Europas. Trotzdem kümmern sich die Menschen dort seit mehr als einem Jahr aufopferungsvoll um Geflüchtete aus der Ukraine. CONCORDIA Sozialprojekte und die Kindernothilfe unterstützen sie dabei. Eine der Helferinnen, die da hinter der Grenze wartete, ist Veronica Mocan. Die Leiterin des Aufnahmezentrums in Tudora hat zu Beginn des Krieges gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen eine wahre Mammutaufgabe bewältigt. Oft hatten sie nicht mehr als eine Stunde Schlaf. „Es kamen vor allem Mütter mit ihren Kindern. Obwohl es Winter war, hatten viele weder Mäntel noch Stiefel, sie waren Hals über Kopf geflohen und hatten nur Hausschuhe an den Füßen. Manche kamen mitten in der Nacht an. Da kannst du nicht sagen ‚wir haben jetzt Feierabend, kommen Sie morgen‘, da musst du einfach helfen.“
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Veronika Mocan, Projektleiterin des Multifunktionszentrums von CONCORDIA Sozialprojekte in Tudora/Moldau kümmert sich liebevoll um die Kinder und ihre Mütter (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Veronika Mocan, Projektleiterin des Multifunktionszentrums von CONCORDIA Sozialprojekte in Tudora/Moldau kümmert sich liebevoll um die Kinder und ihre Mütter (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Veronika Mocan, Projektleiterin des Multifunktionszentrums von CONCORDIA Sozialprojekte in Tudora/Moldau kümmert sich liebevoll um die Kinder und ihre Mütter (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)
Veronika Mocan, Projektleiterin des Multifunktionszentrums von CONCORDIA Sozialprojekte in Tudora/Moldau kümmert sich liebevoll um die Kinder und ihre Mütter (Foto: CONCORDIA Sozialprojekte Österreich)

Für Rückfragen:

Julia Drazdil-Eder KNHÖ

Unsere Pressereferentin Julia Drazdil-Eder steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Telefon: 01 / 513 93 30 - 60

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